Datenorganisation

Home  Zurück  Weiter

In diesem Kapitel geben wir Tipps zur Datenorganisation:

 

Problem/Aufgabe

Lösung

Arbeitsumgebung mit mehreren Fenstern speichern

Wenn Sie mit mehreren Kartenfenstern arbeiten und diese Arbeitsumgebung zu einem späteren Zeitpunkt wieder reproduzieren möchten, kommen zwei Varianten in Frage:

Variante A: als Collection speichern

Mit Datei > Speichern unter werden die aktuell geöffneten Gruppen und die Einstellungen des Desktops als Collection gespeichert (bzw. bei einer bereits geöffneten Collection unter einem neuen Namen gespeichert).

Informationen zu Collections finden Sie in den Handbüchern GeoAS Einführung. und GeoAS Project.

 

Variante B: Fenster-Set Manager

Mit dem Fenster-Set Manager können beliebige Zusammenstellungen von Fenstern (u.a. Karten-, Anzeige- und Layoutfenstern) (sogenannte Fenster-Sets) unter einem Namen gespeichert und bei Bedarf wieder aufgerufen werden.

Es werden sämtliche Informationen über die Fensterinhalte sowie die Größe und Position der Fenster gespeichert. Ein Fenster-Set speichert nur Inhalte und Ausgestaltung - keine Daten (Ausnahme: Objekte des kosmetischen Layers).

Informationen zum Fenster-Set Manager finden Sie im Handbuch GeoAS Project.

Bebauungspläne in einem "Gesamtprojekt" oder in "Einzelprojekten" speichern

Beide Varianten sind möglich. Für beide Varianten gibt es Vorteile und Nachteile.

Gesamtprojekt (Gesamtdarstellung):

Steht die Datenauswertung im Vordergrund (z.B. Flächenberechnungen) oder die Darstellung aller beplanten Gebiete, empfiehlt sich die Organisation aller Daten in einem Gesamtprojekt. Das bedeutet: sämtliche Geltungsbereiche oder sämtliche Festsetzungen werden in einem, für diese Objekte jeweils vorgesehenen Layer gespeichert. Alle Geltungsbereiche werden demnach in einer einzigen Relation BPlan_Geltungsbereiche vorgehalten.

 

Einzelprojekte (Einzeldarstellung):

Steht das Planungsverfahren für einzelne Bebauungspläne im Vordergrund, empfiehlt sich die Organisation aller Daten in einzelne Projekte. Das bedeutet: für jeden Bebauungsplan gibt es eine separate Datengruppe und sämtliche Geltungsbereiche oder sämtliche Festsetzungen werden in projektbezogene aber für diese Objekte jeweils vorgesehenen Layer gespeichert. Für jeden Geltungsbereich wird demnach eine separate Relation BPlan_Geltungsbereiche vorgehalten (die jeweils in unterschiedlichen Verzeichnissen gespeichert werden).