Wegen zunehmender Kompatabilitätsprobleme mit der unter Windows 10 standardmäßig verwendeten Version von Microsoft Access-Runtime, werden die bislang auf dem Microsoft Access-Format basierenden Konfigurationsdateien (*.gcf) in das auf SQLite basierende Format *.sqlite konvertiert. (Die Text-basierten Konfigurationsdateien *.cfg werden NICHT konvertiert und bleiben unverändert erhalten.)
Die Migration der Konfigurationsdateien erfolgt automatisch im Rahmen des Updates. Dabei werden alle *.gcf-Dateien im Verzeichnis "gcf" nach *.sqlite konvertiert und in ein neues paralleles Verzeichnis "config" gespeichert. Gleichzeitig werden alle *.gcf-Verknüpfungen im GeoAS Management auf *.sqlite umgestellt. Sofern die Konvertierung nicht fehlerfrei durchgeführt werden konnte, öffnet sich nach der Konvertierung automatisch eine Protokolldatei. (Die Protokolldatei ConvertConfig-XXX.log wird im GeoAS Installationsverzeichnis im Unterverzeichnis "log" angelegt.) Gegebenenfalls fehlerhafte *.gcf-Dateien können somit identifiziert werden. Diese müssen korrigiert und anschließend nochmals konvertiert werden.
SQLite ist eine "gemeinfreie" relationale Datenbank. SQLite kommt ohne speziellen Datenbankserver aus. SQLite lässt sich nativ mit GeoAS/MapInfo Pro öffnen und editieren. Ergänzend stellt die AGIS GmbH einen separaten Editor für GeoAS zur Verfügung, um gegebenenfalls Modifikationen an Konfigurationsdateien vornehmen zu können. Dieses Zusatzprogramm (GeoAS.ConfigEdit.exe) wird im Rahmen des Updates ausgeliefert und in folgendem Verzeichnis abgelegt: ..\Tools\ConfigEdit\GeoAS.ConfigEdit.exe
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